Lebenslauf
1782, 21. April | Geburt in Oberweißbach |
1789 |
Elementarschule in Oberweißbach |
1797 |
Lehre als Feldvermesser |
1799 |
Studium der Naturwissenschaften an der Universität Jena |
1805/06 |
Lehrer an der Musterschule in Frankfurt a. Main |
1805-11 |
Hauslehrer bei der Familie von Holzhausen in Frankfurt a. Main, dazwischen 1808-1810 Hospitation bei J. H. Pestalozzi in der Schweiz |
1813 |
Teilnahme unter Friedrich Ludwig Jahn an den Napoleonischen Befreiungskriegen im Lützower Freikorps; Wilhelm Middendorf und Heinrich Langethal (1792-1879) werden seine Mitstreiter |
1814/16 |
Gründung der Allgemeinen Deutschen Erziehungsanstalt in Griesheim/Thüringen |
1817 |
Verlegung der Anstalt in das “Erziehungstal” nach Keilhau/Thüringen |
1820-1823 |
Keilhauer Werbeschriften erscheinen |
1826 |
Theoretisches Hauptwerk “Die Menschenerziehung“ erscheint im Selbstverlag; Rückgang der Zahl der Zöglinge |
1831-1835 |
Fröbel verläßt Keilhau, geht in die Schweiz (Wartensee, Willisau, Burgdorf) |
1837 |
Wirken in Blankenburg/Thüringen, 1839 Ehrenbürger |
1840 |
Einrichtung einer “Spiel und Beschäftigungsanstalt” in Rudolstadt und Blankenburg; 28. Juni Gründung des ersten “Allgemeinen deutschen Kindergartens” in Blankenburg |
1844 |
Im Sinne der Familienerziehung werden die “Mutter- und Koselieder” veröffentlicht |
1848 |
Lehrerversammlung Rudolstadt; Forderung nach Einheitsschule vom Kindergarten bis zur Hochschule |
1849 |
Übersiedlung nach Bad Liebenstein; Errichtung der ersten Einrichtung zur Berufsausbildung von Frauen (“Kindergärtnerinnen”) im Schloss Marienthal |
1852, 21.Juni |
Tod in Schweina |
Quelle: Wikipedia